Pamir
Paul Greiff
1922 musterte er auf der 4 M-Bark Passat in Marseille an, die Reise nach Hamburg dauerte 56 Tage. Danach fuhr er auf der 4 M-Bark Priwall zur Westküste Südamerika und zurück. Nach einigen Reisen auf Dampfern der Ostafrika-Linie machte er 1924 in Hamburg das Patent zum Steuermann auf grosser Fahrt. Bis ende 1926 machte er 3 Segelschiffsreisen zur Westküste Südamerika : auf der 4 M-Bark Peking als III. Offizier unter Kapitän Nissen und auf der 4 M-Bark Padua als II. Offizier. 1927 erhielt er nach Schulbesuch in Hamburg das Patent zum Kapitän auf grosser Fahrt. Danach ging er zum Norddeutschen Lloyd, wo er auf den Passagierschiffen München und Seydlitz als III Offizier Dienst tat. 1929 wurde er I. Offizier auf dem Vollschiff Oldenburg unter Kapitän Lehmberg, bis das Schiff nach 1 1/2 Jahren an die finnische Marine verkauft wurde. In den nächsten 4 Jahren war er als II. Offizier auf dem Schnelldampfer Europa des NDL. Nach der Beförderung zum I. Offizier und Tätigkeit auf einem Frachter wurde er Inspektor-Assistent des NDL in New Orleans. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, rief der NDL IHN Zurück und er wurde als I. Offizier auf dem Frachtschiff Aachen eingesetzt. Mit diesem Schiff durchbrach er die Blockade und erreichte im April 1940 Navik, von wo er wegen der Kriegswirren über Kirkenes und Malmö nach Deutschland zurückkehrte. Paul Greiff wurde als Inspektor der Marine nach Oslo versetzt. Seine Aufgabe war es, Fremdtonnage nach Stettin zu überführen. 5 Jahre war er in Norwegen in gehobener Stellung als Zivilist tätig, voll respektiert und anerkannt von Freund und Feind.
Trotz seiner Erfolge fuhr er Anfang 1950 wieder nach Bremen zurück. Er nahm das Angebot der Reederei Schliewen an, die 4 M-Bark Pamir als Kapitän.
Er befahl zwei Reisen von Dezember 1951 bis März 1953 an der Ostküste von Südamerika ( ![]() ![]() Die erste Reise führte zu einem Buch aus Hilary Tunstall-Behrens. |
Referenzen